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Entwickler von Morgen im Fokus: RS Components setzt auch 2014 auf Formula Student

Studierende aus Karlsruhe, Dresden, Amberg-Weiden, Stuttgart, Hamburg und München schaffen mit Teilen des Distributors professionelle Renntechnik

Mörfelden-Walldorf, 06. August 2014.  – "Driving full speed" ist bei RS Components, Handelsmarke der Electrocomponents plc (LSE:ECM), dem weltweit von Ingenieuren und Technikern in Elektronik und Instandhaltung bevorzugten Distributor, mehr als nur ein interner Slogan. Dies bewies das jüngste Rennwochenende der Formula Student am Hockenheimring. Bei den Wettbewerben vom 29. Juli bis zum 3. August 2014 waren von RS unterstützte Teams wieder vorn mit dabei.

Wo einst Hans-Joachim „Strietzel" Stuck und Niki Lauda ihre Runden drehten, gingen am ersten Wochenende im August 75 Teams von Studierenden mit kraftstoffgetriebenen Rennboliden und 40 Elektroracer ihrem persönlichen „Rush“ auf die Spur. Die Teams des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Universität Dresden, der Fachhochschule Amberg-Weiden und der Universität Stuttgart bekamen dabei Unterstützung aus Mörfelden-Walldorf. Auch die Rennställe der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und der Technischen Universität München hatte der Distributor mit verschiedenen Teilen aus dem Sortiment von 500.000 Produkten unterstützt.

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Der Erfolg blieb nicht aus: Wie bereits im Vorjahr belegten die Stuttgarter souverän Platz zwei der Gesamtwertung. Doch auch die Resultate der anderen Teams  können sich sehen lassen. So landeten die „HAWKS“ aus Hamburg auf Platz 22 und das KIT belegte Platz 23 in der Gesamtwertung.

Elektronikteststand für den „KIT 14c“ powered by RS

Wie in der Formel 1 wird der technische Wettbewerb immer härter und so ist echte Ingenieurkunst gefragt, um im mit den führenden auf Augenhöhe zu fahren. Dies ist auch dem Erfolgsteam des KIT klar, das immerhin Platz 19 in der Weltrangliste zu verteidigen hat. Seit 2006 fertigt die Scuderia aus der Fächerstadt ihre Boliden. Seit 2010 heißt es „Ein Team – Zwei Fahrzeuge“ und man tritt mit einem Verbrennungsmotor- und einem Elektrorennwagen an.

Die aktuelle Verbrennungsmotorvariante „KIT 14c“ katapultiert ein selbstentwickelter turbogeladener Zweizylinder-Direkteinspritzer über den Kurs. Eine elektropneumatische Schaltung sorgt für ein Fahrgefühl, das gerade beim Start der Formel 1 nahe kommt. Bei so viel technischer Innovation darf auch eine erweiterte Aerodynamik nicht fehlen, die auf zusätzliche Seitenflügel und DRS (ein je nach Rennphase einstellbarer Heckflügel) setzt. Dies ist bisher noch eine Seltenheit in der Formula Student.

Diese geballte Ladung an badischer Spitzentechnologie bedarf natürlich sehr guter Abstimmung. Dabei hilft ein professioneller Teststand für die Fahrzeugelektronik, der Teile von RS Components beherbergt. Dieser kann alle Funktionen des Fahrzeugs simulieren. Das vielleicht für die Rennfahrer-Ehre nicht so ganz schmeichelhafte Motto der Karlsruher lautet: „Wir vertrauen Sensoren, nicht dem Fahrer.“ Hier stellen die Nachwuchsingenieure unter anderem die Funktion der elektronischen Kupplung genauso wie das Getriebe nach. Ebenso weisen die verschiedenen Standardboards der Badener, wie z.B. für die A/D-Wandlung, hier Funktion nach. Für diese Unterstützung ist das Team dem Distributor sehr dankbar.

Bei der Formel Student stellen Studenten in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen her, um damit gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Es gewinnt nicht einfach das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten.

Bilder:

Universtät_Stuttgart.jpg: Startklar für die Erfolgsspur: Das Verbrennungsmotor-team der Universität Stuttgart belegte auch bei der Formula 2014 den 2. Platz der Gesamtwertung.

KIT_Pruefstand.jpg: Auf dem mit RS Unterstützung entwickelten Prüfstand wird die Fahrzeugelektronik des Karslruher Instituts für Technologie intensiv getestet.

HAWKS.jpg: Spitzentechnologie beim Fahrwerk der Hamburger HAWKS.

Amberg-Weiden.jpg: Der Bolide der Fachhochschule Amberg-Weiden beim so genannten Skid-Pad. Auf nasser Strecke geht es um die schnellste Runde.

Über RS Components

RS Components und Allied Electronics sind die Handelsmarken der Electrocomponents plc, dem globalen Distributor für Elektronik, Automation und Instandhaltung. Mit Niederlassungen in 32 Ländern bieten wir mehr als einer Million Kunden rund 500.000 Produkte über unseren Katalog und das Internet an. Unser Sortiment umfasst Produkte von über 2.500 führenden Herstellern und schließt Halbleiter, Verbindungslösungen, passive Komponenten, Elektromechanik, Automation, Elektrik, Messtechnik, Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien ein. Electrocomponents ist an der Londoner Börse notiert.

Im vergangenen Geschäftsjahr, das zum 31. März 2014 endete, wies die Gruppe einen Jahresumsatz von mehr als 1,27 Milliarden Pfund Sterling auf.

Für weitere Informationen besuchen Sie die RS Website: de.rs-online.com.