Ferritperlen, auch als Dämpfungsperlen bekannt, sind passive Bauelemente, die zur Begrenzung von Hochfrequenzsignalen in elektronischen Komponenten verwendet werden. Das Ferrit wird über seinen vorgesehenen Frequenzbereich hinweg resistiv und wandelt die Störungsenergie in Wärme um.
Wie
funktionieren Ferrit- Perlen?Die Ferritperle wird in Reihe mit der Stromversorgung geschaltet und oftmals mit den Kondensatoren zur Erdung auf beiden Seiten des Kerns kombiniert. Dies bildet ein Tiefpassfilter-Netzwerk, das den Hochfrequenzanteil in der Stromversorgung weiter reduziert. Verwenden Sie SPICE (Simulation Program with Integrated Circuit Emphasis) oder ein ähnliches Werkzeug, um sicherzustellen, dass Antiresonanz-Spitzen, die von Ferrit oder induktiven Strukturen auf der Leiterplatte erzeugt werden den Ziel-Impedanzschwellenwert nicht überschreiten.
Ferrit-
Perlen gibt es in zwei Kategorien:Perlen mit hohem Q-Wert – üblicherweise als Resonatoren verwendet und dürfen nicht in Netzisolierungskreisen verwendet werden
Perlen mit niedrigem Q-Wert – diese verlustbehafteten Perlen werden auch als Absorptionsperlen bezeichnet und stellen gute Filternetzwerke dar, da sie hochfrequente Stromstörungen absorbieren und als Wärme abgeben können
Was ist
bei der Auswahl von Ferrit- Perlen zu beachten?Stellen Sie sicher, dass Spannungsabfälle nicht dazu führen, dass die Zielversorgungsschiene unter die empfohlenen Betriebsbedingungen des Geräts fällt
Die Ferritperle ist induktiv, weshalb sie nicht mit Entkopplungskondensatoren mit hohem Q-Wert verwendet werden darf
Der korrekte Einsatz von Ferritperlen kann eine effektive und kostengünstige Methode zur Reduzierung hochfrequenter Störungen und Schaltüberspannungen sein
Wo
werden Ferrit- Perlen verwendet?Beseitigung hochfrequenter elektromagnetischer Störungen in jedem beliebigen Schaltkreis
Elektronische Geräte wie Mobiltelefone
Computer und Laptops
TV-Tuner
Audio-Player
DVDs
Spielesysteme
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