Smart Cities – Uniting People
Smart Homes können durch Smartphones von überall aus kontrolliert werden. Smart Cities beobachten die Bewegungen von Fußgängern und dem Verkehr. Smart Planners wiederum nutzen diese Informationen, um die Infrastruktur zu verbessern, und Smart Governments stellen öffentliche Dienstleistungen via Smart Apps bereit.
Anhand dieser Entwicklungen wird deutlich, dass sich unsere Welt stetig weiter vernetzt. Diese Infografik zeigt, wie die Smart Buildings der Zukunft funktionieren werden.
Die Vision einer Smart City könnte schon bald Realität werden. Hinter dem Begriff stehen innovative technische Errungenschaften, die die Vereinbarkeit verschiedener Sektoren wie Ökonomie und Ökologie, sowie eine Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft verbessert. Dadurch trägt die kluge und vernetzte Stadt, die Smart City, zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer Einwohner bei.
In Deutschland gibt es bereits verschiedene Pilotprojekte smarter Städte, wie zum Beispiel die „Hafencity Hamburg“. Im April 2014 wurde das Memorandum unterzeichnet, das verschiedene Smart-City-Projekte in der Hansestadt vorantreibt. Neben dem Pilotprojekt „Smart Lighting“ zur Verbesserung der nutzungsabhängigen Beleuchtung der Verkehrswege, werden auch Maßnahmen im sozialen Sektor vorangetrieben. Mit Hilfe eines Transponders kann zum Beispiel durch einen speziellen Anforderungstaster die Schaltungsdauer von Fußgänger-Ampeln vor Schulen und Kitas verlängert werden, sodass Schulgruppen sicher die Straßen überqueren können.
Hamburgs Hafencity ist nicht das einzige Smart-City-Projekt Deutschlands. In Duisburg wird gerade an der Ausarbeitung eines „Joint Smart City Innovations Center“ gearbeitet. Hier sollen Technologien wie Internet of Things (IoT) und kabelloses Breitbandnetz unter anderem die Einführung und Umsetzung von autonomem Fahren, Smart Logistik und Industrie 4.0 vorantreiben.