Ein Kondensator besteht aus zwei elektrisch leitfähigen Platten, zwischen denen sich das isolierende Material (Dielektrikum) befindet.
Wird an einer der Platten eine elektrische Spannung angelegt, verschiebt diese die Elektronen in Richtung der Platte. Durch Influenz werden zeitgleich die Elektronen der zweiten Platte abgestoßen. Durch den Mangel an Elektronen entsteht eine lokale positive Ladung in der zweiten Platte, die zusammen mit der negativen Ladung der elektronengefüllten ersten Platte ein elektrisches Feld bildet.
Werden nun beide Platten vom Stromkreis getrennt, hält das elektrische Feld diese Ladungsverschiebung aufrecht. Schließt man die Verbindung zwischen den beiden Platten, wandern die gestauten Elektronen zurück – sie geben ihre gespeicherte Energie frei. Kondensatoren sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich vor allem anhand der verwendeten Materialien unterscheiden. Die wichtigsten listen wir nachfolgend für Sie auf.