1. Die Bauplatte überprüfen
Dies ist der Bereich, in dem der Gegenstand gefertigt wird. Die Platte muss mit dem darunterliegenden Bett fest verbunden sein.
2. Das Filament auswählen
Das Filament ist das Rohmaterial, mit dem die meisten 3D-Drucker arbeiten (Näheres dazu in unserem Filament-Ratgeber). Zur Auswahl stehen verschiedene Materialien in unterschiedlichen Stärken. Oftmals handelt es sich dabei um Thermoplaste, also Kunststoffe, die beim Erwärmen verformbar und beim Abkühlen wieder fest werden. Zu den häufigsten gehören Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Polymilchsäure (PLA). Verschiedene Filamente erfordern spezifische Wärmeeinstellungen. Für optimale Ergebnisse sollten Sie sich mit diesen vertraut machen.
3. Den Extruder erhitzen
Nachdem der Extruder die Betriebstemperatur erreicht hat, kann der Entriegelungshebel betätigt werden, um eine Länge des Filaments einzusetzen. Dabei ragt ein wenig geschmolzenes Filament aus dem Extruder. Keine Sorge – das ist völlig normal!
4. Das Bett justieren
Stellen Sie sicher, dass das Bett, das die Bauplatte trägt, eben und in der Höhe korrekt eingestellt ist. Ein ungleichmäßiges oder falsch aufgestelltes Bett kann zu ungenauen oder ungleichmäßigen Drucken führen. Einige Drucker erfordern eine manuelle Nivellierung, andere verfügen über einen automatischen Mechanismus dafür.
5. Die Software einstellen
Messen Sie die Höhe und das Niveau und geben Sie diese in die Druckersoftware ein, um den genauen Abstand zwischen der Düse und der Bauplatte zu definieren. Laden Sie dann die G-Code-Datei und starten Sie den Druck!