Ein Linear-Encoder besteht aus einem Messsystem, das aus einem Messstab und einem Messkopf besteht. Der Messstab ist eine präzise und hochgenaue Stange, die mit einer linearen Skala oder einem Codeband ausgestattet ist. Der Messkopf enthält einen Sensor, der die Bewegung des Messstabs in Echtzeit erfasst und die Position präzise bestimmt. Die Daten werden dann an eine Steuerungseinheit gesendet, die Position des Messstabs auswertet und eine präzise Positionierung der Bewegungsachse ermöglicht. Sie liefern hochgenaue Messungen in Echtzeit und bieten eine zuverlässige Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen in der industriellen Automatisierung, der Halbleiterfertigung, der Medizintechnik und vielen anderen Bereichen.
Der Messstab des Linear-Encoders wird entweder magnetisch oder optisch abgetastet. Bei magnetischen Encodern bewegt sich ein Magnetfeldsensor entlang einer linearen Skala, die auf einem ferromagnetischen Material angebracht ist. Der Sensor erzeugt ein elektrisches Signal, das proportional zur Position des Messstabs ist. Optische Encodern verwenden eine Lichtquelle und einen Sensor, um das Muster auf dem Codeband zu lesen, das auf dem Messstab angebracht ist. Die Informationen werden dann in elektrische Signale umgewandelt und an die Steuerungseinheit gesendet.
Es gibt zwei Haupttypen: magnetische und optische:-
Innerhalb dieser beiden Typen gibt es verschiedene Ausführungen wie z.B. Absolut-Encoder, Inkremental-Encoder und Referenz-Encoder. Diese haben jeweils spezifische Eigenschaften und Einsatzgebiete.
Die Wahl des richtigen Linear-Encoders hängt von der Anwendung ab, einschließlich der Anforderungen an Auflösung, Genauigkeit und Robustheit.
Linear-Encoder bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Messsystemen wie Potentiometern oder Mikroschaltern. Hier sind einige Vorteile von Linear-Encodern:
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