Gleichrichterdioden dienen zur Korrektur von Wechselströmen. Sie dienen dazu, den Strom durch einen Stromkreis in einer Richtung fließen zu lassen. Im Gegensatz zu Elementen wie Widerständen hat ein Gleichrichterstrom eine nichtlineare Beziehung zur Spannung. Die Diode erzeugt bei Anwendung einer positiven Spannung eine Vorspannung in Vorwärtsrichtung fungiert als Kurzschluss, damit der Strom frei durch die Diode fließen kann.
Ihre Hauptaufgabe besteht darin, einen Wechselstrom (AC) durch die Anwendung von Gleichrichterbrücken in einen Gleichstrom (DC) umzuwandeln. Eine Gleichrichterdiode kann mitunter als Schottky-Gleichrichter verwendet werden.
Schottky-Dioden werden mitunter auch als Hot-Carrier-Dioden bezeichnet. Die Schottky-Diode ist eine elektronische Einzelkomponente, ein Halbleiter. Sie verfügt über eine schnelle Schaltfunktion mit einem begleitenden niedrigen Durchlassspannungsabfall. Wenn Strom durch die Diode fließt, erfolgt ein geringer Spannungsabfall über den Diodenklemmen. Eine Standarddiode weist einen Spannungsabfall zwischen 0,6 und 1,7 Volt auf, während der Spannungsabfall bei Schottky-Dioden zwischen 0,15 und 0,45 Volt liegt. Dieser niedrigere Spannungsabfall ermöglicht eine hohe Schaltgeschwindigkeit sowie eine verbesserte Systemeffizienz.
Der Ausdruck Schottky-Diode stammt von dem deutschen Physiker Walter Schottky, er entwickelte 1938 das Modell des Metall-Halbleiter Kontaktes. Weitere Infos zu Schottky-Dioden finden Sie in unserem ausführlichen Ratgeber.