In vielen Branchen, insbesondere im Gesundheitswesen, in der Industrie und im Baugewerbe, ist der Einsatz von Atemschutzmasken unerlässlich. Sie schützen Mitarbeitende vor gefährlichen Partikeln, Gasen und Aerosolen. Doch der beste Atemschutz nützt wenig, wenn er nicht korrekt sitzt oder seine Schutzwirkung nicht regelmäßig überprüft wird. Genau hier kommen Atemschutz-Testkits ins Spiel – ein unverzichtbares Werkzeug zur Sicherstellung der persönlichen Sicherheit und zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Atemschutz-Ratgeber.
Atemschutz-Testkits sind speziell entwickelte Sets, mit denen die Dichtigkeit und Funktion von Atemschutzmasken überprüft werden können. Sie bestehen in der Regel aus einem Testmittel (z. B. Bitrex oder Saccharin), einem Testhauben-System und einer Anleitung zur Durchführung. Die Tests können entweder qualitativ (Geschmackstest) oder quantitativ (Messung der Partikelkonzentration) erfolgen.
Ein korrekt durchgeführter Atemschutz-Test stellt sicher, dass die Maske richtig sitzt und keine gefährlichen Stoffe eindringen können. Dies ist besonders wichtig bei FFP2-, FFP3- und Halbmasken, die in kritischen Arbeitsumgebungen verwendet werden. Ein schlechter Sitz kann die Schutzwirkung erheblich reduzieren und die Gesundheit gefährden.
Regelmäßige Tests sind nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. In Deutschland schreibt die DGUV Regel 112-190 vor, dass Atemschutzgeräte regelmäßig auf Dichtigkeit geprüft werden müssen. Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Mitarbeitenden entsprechend zu unterweisen und die Tests zu dokumentieren.
Atemschutz-Testkits sind ideal für:
Auch für Schulungen und Unterweisungen im Arbeitsschutz sind sie hervorragend geeignet.