Mithilfe handlicher CO2-Messgeräte lassen sich schädliche Kohlendioxid-Konzentrationen in der Luft schnell und unkompliziert erkennen. So können gezielt Gegenmaßnahmen wie Lüften eingeleitet werden, um die Raumluft zu verbessern.
Klassische Luftmessgeräte lassen sich wie ein Thermometer an der Wand anbringen, auf dem Tisch aufstellen oder mobil einsetzen. Die meisten messen außer dem CO2-Anteil in der Raumluft auch noch andere physikalische Größen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit. Solche Kombi-Geräte sind nicht nur für die Überwachung der Belüftung gut, sondern helfen dabei, das Raumklima zu analysieren und können so zum Beispiel auch der Schimmelbildung vorbeugen (mehr darüber in unserem Ratgeber zu Thermo-Hygrometern). Auf einem Display zeigen sie die Luftqualität kontinuierlich an, warnen beim Überschreiten kritischer Werte mit einem Signal; Smart Devices benachrichtigen gar via APP oder Mail.
Zum kontinuierlichen Überwachen eignen sich CO2-Datenlogger. Sie sind vorwiegend fest installiert und zeichnen Messerwerte über einen längeren Zeitraum auf. Die Daten bereitet man dann entweder direkt am Gerät oder mit einer Software über den PC auf und wertet sie anschließend aus.