Knopfzellen sind hauptsächlich in kleinen Geräten wie Taschenrechnern oder Armbanduhren zu finden. Sie bestehen aus einer einzigen Zelle und haben eine erstaunlich lange Lebensdauer. Sie weisen eine sehr geringe Selbstentladung auf, was bedeutet, dass sie ihre Ladung auch bei Nichtbenutzung sehr lange beibehalten. In Bezug auf Design und Herstellung ist es im Gegensatz zum Einsatz anderer Batterietypen interessant festzustellen, dass die Geräte hauptsächlich um die Zelle einer Knopfzelle herumkonstruiert werden. Die meisten Knopfzellen sind nicht wiederaufladbar, vor allem weil sich ihre Lebensdauer nach dem Aufladen drastisch verkürzt. Dies und die Tatsache, dass Knopfzellen in Geräten mit geringem Stromverbrauch verwendet werden, macht die Möglichkeit des Wiederaufladens weniger attraktiv.
Das Kodierungssystem ist von großer Bedeutung, da es dem Benutzer nicht nur bei der Wahl der richtigen Batterie hilft, sondern auch die Geräte schützt, da eine falsche Spannung ein Gerät zerstören und dann eine Gefahr für den Benutzer darstellen kann.
Wie bereits erwähnt, sind wiederaufladbare Knopfzellen selten. Man findet sie in Anwendungen, bei denen die interne Stromversorgung elektronischer Schaltkreise im Falle eines plötzlichen Stromausfalls von außen erforderlich ist. Sie sind mit Lötfahnen versehen, sodass sie auf den Platinen montiert werden können.