Thermoelementeleitungen sind ein wichtiger Bestandteil von Temperaturmessungen in industriellen Anwendungen. Sie bestehen aus zwei unterschiedlichen Metallen, die an einem Ende miteinander verschweißt sind, um eine sogenannte "Thermokopplung" zu bilden. Die andere Seite der Thermoelementeleitung wird an ein Messgerät angeschlossen, das die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Metallen misst und in eine Temperaturanzeige umwandelt. Eine typische Thermoelementeleitung besteht aus einem Plus- und einem Minusdraht, die durch eine Schutzummantelung zusammengehalten werden. Der Plusdraht besteht aus einem Metall, das bei einer höheren Temperatur als der Minusdraht eine höhere Spannung erzeugt. Die Wahl der Metalle hängt von der gewünschten Temperaturbereich ab, in dem das Thermoelement verwendet wird
Thermoelementeleitungen werden in vielen industriellen Anwendungen eingesetzt, einschließlich der Prozesskontrolle, der Lebensmittelindustrie, der Chemieproduktion und der Luftfahrtindustrie. In der Prozesskontrolle werden Thermoelementeleitungen eingesetzt, um die Temperatur von Maschinen und Anlagen zu messen und zu überwachen. In der Lebensmittelindustrie werden Thermoelementeleitungen verwendet, um die Temperatur von Lebensmitteln während der Herstellung und Lagerung zu überwachen.
Es gibt verschiedene Arten von Thermoelementen, die auf der Grundlage der Metalle, aus denen sie hergestellt sind, kategorisiert werden können. Die am häufigsten verwendeten Thermoelemente sind Typ K, Typ J, Typ T und Typ E.