Peltiermodule, oder auch Peltierelemente genannt, basieren auf dem Seebeck-Effekt, um einen Wärmestrom zwischen den Verbindungsstellen zweier verschiedener Materialtypen zu bewirken. Sie können sowohl für Heiz- als auch für Kühlungsanwendungen verwendet werden, kommen aber hauptsächlich bei der Kühlung zum Einsatz.
Diese thermoelektrischen Geräte auf Halbleiterbasis nutzten den Peltier-Effekt aus. Sie haben zwei Seiten, wobei die Wärme von einer Seite auf die andere wandert, sodass eine Seite wärmer und eine kühler wird. Dieser Vorgang wird auch Umkehrprozess genannt.
Wenn diese Geräte einem extern angewendeten Temperaturgradienten ausgesetzt werden, generieren sie eine geringe elektrische Leistung. Die größeren Geräte können zum Kühlen oder Steuern der Temperatur von Unterbaugruppen verwendet werden. Durch seine geringe Größe ist dieses Minimodul ideal zur Kühlung elektronischer Miniaturbauteile wie zum Beispiel Infraroterkennungschips, Mikrowellen-ICs sowie LWL-Lasern und LWL-Detektoren geeignet.
Wo kann man Peltier-Module anwenden?
- Haushaltsgeräte (Tragbare Kühlgeräte, Klimaanlagen)
- Wissenschaftliche Geräte
- Militär
- Techniker
Welche Eigenschaften und Vorteile haben Peltierelemente?
- Keine beweglichen Teile, dadurch erheblich weniger Wartung
- Fast perfekte Temperaturkontrolle
- Flexible Form
- Langlebig
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- Laird Technologies
Woher stammt der Begriff Peltier-Effekt?
Jean Charles Peltier war ein französischer Physiker und entdeckte 1834 den Peltier Effekt, da er sich mit Thermoelektrizität auseinandersetzte
Wussten Sie schon?
Eine gängige Abkürzung für Peltier-Elemente ist TEC (englisch für thermoelectric cooler)