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    Mechanische Drehgeber

    Mechanische Drehgeber, auch Winkelcodierer genannt, sind elektromechanische Geräte zur Umwandlung der Winkelbewegungen (Bewegung um feste Punkte) von rotierenden Wellen entweder in analoge oder in digitale Signale.

    Wozu werden mechanische Drehgeber verwendet?

    Anwendungen, die eine präzise Wellenrotation (Bewegung um einen bestimmten Punkt) erfordern, nutzen mechanische Drehgeber.

    Diese umfassen industrielle Steuerungsanlagen in Fabriken, drehbare Radarplattformen in Satellitenanlagen oder Computer-Eingabegeräte, wie z. B. Trackballs und Mäuse.

    Arten mechanischer Drehgeber

    Absolutwertkodierer:

    • Sie verfügen über Tracking-Funktionen zur Bestimmung der spezifischen Punkte zur Positionierung der Welle in industriellen Anlagen, wie z. B. CNC-Maschinen, Drehmaschinen und Bohrmaschinen.
    • Sie speichern die Positionsdaten, selbst wenn die Stromzufuhr zum System unterbrochen wird. Wenn das System wieder eingeschaltet wird, beginnt es seinen Betrieb ab dem Punkt, an dem es zuvor angehalten wurde.

    Inkremental-Encoder (relative Geber):

    • Zeichnen Abweichungen bei den Wellenpositionspunkten über bestimmte Zeiträume hinweg auf. Mit jedem neuen Zeitrahmen nach Unterbrechung der Stromzufuhr und nach Wiedereinschalten startet der Encoder die Aufzeichnung von einer vordefinierten Referenz und misst den Abstand zwischen dem vorherigen Punkt und dem aktuellen Punkt.

    Weitere Infos finden Sie in unserem Ratgeber zum Thema Encoder.

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