- Veröffentlicht am 1. Feb. 2023
- Zuletzt bearbeitet am 29. Aug. 2023
- 4 min
Halten Sie die Fertigung auf Tempo mit Just in Time Beschaffung
Selbst in den besten Zeiten kann die Just in Time Beschaffung in den Fertigungs-, Stahl- und Metallbranchen für hohen Druck sorgen. Durch die COVID-19-Pandemie hat sich dieser Druck in einem noch nie dagewesenen Maße verschärft.
Daher ist es wichtig, mit vertrauenswürdigen Lieferanten zusammenzuarbeiten, die mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung den Geschäftsbetrieb unterstützen können.
Wie in allen Sektoren stehen auch in den Fertigungs-, Stahl- und Metallbranchen die Wartungsbudgets unter Druck. Daher müssen Fachkräfte für Wartung, Reparatur und Betrieb (MRO) sicherstellen, dass Sie für Ihr Budget möglichst viel erhalten. Genauso wichtig sind die Verfügbarkeit und schnelle Just in Time Lieferungen von Ersatzteilen.
Durch COVID-19 mussten manche Werke schließen, überall anders führten die sozialen Distanzierungsregeln zu neuen Arbeitsweisen. Der Bedarf an persönlicher Schutzausrüstung hat eine weitere Anforderung für Unternehmen geschaffen.
Die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit führt dazu, dass Unternehmen in allen Bereichen Kosten senken müssen. Dies hat in einigen Betrieben dazu geführt, verstärkt externe Wartungsfirmen zu nutzen.
Der Trend zu externen Auftragnehmern geht auch auf den Fachkräftemangel in der Instandhaltung zurück, wodurch es auch wichtiger wird, einen MRO-Lieferanten wie RS Components zu haben, der über Fachwissen verfügt und schnell reagieren kann.
Starke lokale Beziehungen bringen Vorteile in der Just in Time Logistik
Obwohl ein Viertel der Unternehmen für MRO-Teile mit geringem Wert und hohem Umschlag lieferantengesteuerten Bestand nutzt, kann der Einsatz von externen Auftragnehmern bei Spontankäufen außerhalb der vereinbarten Beschaffungsrichtlinien zu höheren Kosten führen.
Aus diesem Grund werden starke lokale Beziehungen zwischen Kunden und dem Team von RS Components immer wichtiger. Der Kunde muss sich darauf verlassen können, dass die richtigen Teile zur richtigen Zeit verfügbar sind – und zwar unabhängig davon, wer die Wartung durchführt.
Dies ist besonders wichtig, wenn es zu einem Ausfall der Anlage kommt. Ihr regionaler RS Ansprechpartner kann Komponenten schnell beschaffen und an Standorte liefern, sodass Reparaturen schnell vorgenommen werden können und längere Ausfallzeiten vermieden werden.
Manche Hersteller haben Schwierigkeiten, ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden, weil sie nicht genügend Daten über den Betrieb ihrer Anlagen haben. Die Zustandsüberwachung könnte größere Produktionsausfälle vermeiden, da sie im Voraus vor Komponentenausfällen warnen kann.
Darüber hinaus können cloudbasierteGeräte als Teil des industriellen Internet der Dinge (IIoT) Anlagen überwachen und Unternehmen so Leistungsdaten liefern, mit denen die Planung geplanter Wartungsarbeiten verbessert und somit Notabschaltungen vermieden werden können.
Dies gilt insbesondere für die Stahlindustrie, die sowohl in Bezug auf aufgeschobene Investitionen in neue Anlagen als auch auf intensiven ausländischen Wettbewerb einzigartigen Herausforderungen gegenübersteht. Wenn MRO-Budgets in einer Zeit gekürzt werden, in der es wichtiger denn je ist, den Betrieb der bestehenden Anlagen aufrechtzuerhalten, brauchen MRO-Teams jede erdenkliche Unterstützung.
Just in time Lieferungen und die Macht der Daten
Das ohnehin schon schwierige finanzielle Klima, das durch die Auswirkungen der Pandemie noch verschärft wurde, und der Fachkräftemangel in der Instandhaltung stellen Hersteller vor große Herausforderungen.
„E-Procurement ermöglicht es Ingenieuren, genau die Teile zu bestellen, die sie benötigen, und bietet dabei dem Einkauf einen umfassenden Überblick über die Ausgaben.“
Aber nicht nur Stahlproduzenten müssen sich dem harten globalen Wettbewerb stellen. Selbst für ein großes Unternehmen im Bereich des Facilitymanagements kann es schwierig sein, Beschaffungsrichtliniendurchzusetzen, da die Ingenieure in vorderster Front oft ohne Rücksicht auf vereinbarte Richtlinien kaufen, was sie brauchen.
Diese Art von Spontankäufen kann auch zu Verspätungen der Wartungsarbeiten führen, wenn Techniker im dichten Verkehr unterwegs sind, um Teile bei Lieferanten abzuholen. Zeit ist im wahrsten Sinne des Wortes Geld, und so können geringfügige Preisersparnisse durch die viel höheren Kosten von langen Ausfallzeiten wieder zunichte gemacht werden.
Einzelbeschaffung mit vereinbarten Obergrenzen
Eine gute Lösung für dieses Problem sind E-Procurement-Lösungen wie der RS PurchasingManager™, der die Einhaltung vereinbarter Obergrenzen für Ausgaben sicherstellt und für über 550.000 Artikel schnelle Just in time Lieferungen ermöglicht.
E-Procurement ermöglicht es Ingenieuren, genau die Teile zu bestellen, die sie benötigen, und bietet dabei dem Einkauf einen umfassenden Überblick über die Ausgaben.
Um als Zulieferer Mehrwert für die Fertigungs-, Stahl- und Metallbranchen zu schaffen, bedarf es eines hohen Maßes an technischem Fachwissen und eines guten Verständnisses für die Anforderungen der Kunden. Und das Team von RS Components verfügt über genau das.
Ferner gibt es noch den Austausch von Daten zu Beschaffungsmustern, mit denen fundierte Geschäftsentscheidungen getroffen werden können. Nur so kann ein Lieferant seinen Kunden die Gewissheit geben, dass ihre MRO-Beschaffung effektiv verwaltet wird.
Die Fachberater von RS Components sprechen gerne mit Ihnen über Ihre MRO-Probleme und können Ihnen Beispiele dafür geben, wie wir anderen Unternehmen bei ähnlichen Problemen geholfen haben. Mehr Infos zu unseren E-Procurement-Lösungen finden Sie auf unseren Service-Seiten.