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Über das Projekt
Die Formula Student Germany (FSG) ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb für Studenten, der seit 2006 jährlich vom
Formula Student Germany e.V. unter der Schirmherrschaft des Verein Deutscher Ingenieure e. V. nach Regeln ähnlich denen der
Formula SAE ausgerichtet wird.
Jedes Jahr im Spätsommer treffen sich Studenten aus aller Welt für fünf Tage am Hockenheimring, um in Formel-1-Atmosphäre
ihre selbstkonstruierten Rennwagen miteinander zu messen und dabei Fachleuten aus Industrie und Wirtschaft deren Leistungsfähigkeit
zu zeigen.
Inhalt des Wettbewerbs ist es, in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen zu konstruieren und zu fertigen, um damit gegen
Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Bei der Formula Student gewinnt aber nicht das schnellste Auto, sondern das Team mit
dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten.
Der Anspruch der Formula Student ist die Ergänzung des Studiums um intensive Erfahrungen mit Konstruktion und Fertigung sowie
mit den wirtschaftlichen Aspekten des Automobilbaus. Im Sinne dieser Zielsetzung sollen die Studenten annehmen, eine Produktionsfirma
habe sie engagiert, um einen Prototyp zur Evaluation herzustellen. Die Zielgruppe des Fahrzeuges ist der nicht-professionelle
Wochenendrennfahrer. Für dieses Ziel muss der Rennwagen beispielsweise sehr gute Fahreigenschaften hinsichtlich Beschleunigung,
Bremskraft und Handling aufweisen; gleichzeitig soll er wenig kosten, zuverlässig und einfach zu betreiben sein. Zusätzlich
wird sein Marktwert durch andere Faktoren wie Ästhetik, Komfort und den Einsatz üblicher Serienteile gesteigert.
Die Herausforderung für die Teams besteht darin, einen Prototyp zu konstruieren und zu bauen, der diesen Anforderungen am
besten entspricht. Zur Ermittlung des besten Fahrzeugs bewertet eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie
in den statischen Disziplinen die Konstruktion, Kosten- und Businessplan jedes Teams. Zusätzlich beweisen die Studenten auf
der Rennstrecke in verschiedenen dynamischen Disziplinen, wie sich ihre selbstgebauten Boliden in der Praxis bewähren.
RS unterstützt dieses Jahr neun Universitäten:
- FH Amberg-Weiden
- HAW Hamburg
- TU München
- Universität Magdeburg
- Universität Bremen
- Universität Dresden
- Universität Kiel
- Universität Kassel
- Universität Darmstadt