Welche Vorteile haben Unternehmen von der Verwendung elektrischer Kabel der neuesten Generation?

Das Bauwesen und die Umwelt: Kabel und ihre Konsequenzen

Welche Vorteile haben Unternehmen von der Verwendung elektrischer Kabel der neuesten Generation? Wie kann dies zur Reduzierung ihrer CO2-Bilanz beitragen?

Bisher ist der Bausektor nicht gerade für sein Ökobewusstsein bekannt. Aufgabenbedingt wird die Umwelt durch Baumaßnahmen nicht gerade geschont, unabhängig davon, ob es um die Planung von Grünanlagen, den Verbrauch von Ressourcen oder um die Entstehung von Abfällen/Verschmutzung geht. Dem britischen Green Building Council zufolge ist der Bau- und Abriss-Sektor für etwa 120 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr verantwortlich; das macht etwa ein Drittel des Aufkommens insgesamt in GB aus. Bei Baumaßnahmen entstehen unvermeidlich Überschüsse und Baustoffreste, die keinen praktischen Zweck mehr erfüllen und damit Probleme verursachen, möchten doch die Betriebe nach Möglichkeit ihre CO2-Bilanz verbessern.

Was Letzteres angeht, unternimmt die Bauindustrie erhebliche Anstrengungen, um ökobewusster zu werden, die Ressourcen wirksamer zu nutzen und die Umwelt weniger zu belasten. Bauunternehmen sind sich über die internationalen Vorschriften bewusst und wissen auch, dass die Gesellschaft von ihnen eine bessere Leistung erwartet. Vor diesem Hintergrund versuchen sie derzeit mit Nachdruck, die Standards innerhalb des Sektors weiter anzuheben. Dazu gehören die Entwicklung und Einführung von Technologien, Verfahren und Praktiken im Bauwesen, die umweltfreundlicher sind, um für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen.

Das Bauwesen wird grüner

Bauunternehmen haben erkannt, dass eine umweltbewusstere Methodik nicht nur gut für das Bild in der Öffentlichkeit ist. Sie kann auch für eine Belebung des Geschäfts sorgen. Man ist sich aber auch der direkten Kosten aufgrund der Müllproduktion bewusst. Wrap zufolge kosten das Abfallmanagement und die Entsorgung die Branche etwa 30 Prozent Gewinnanteile vor Steuern, und aufgrund der Tatsache, dass die Deponiegebühren auf 80 GBP pro Tonne steigen werden, gibt es auch einen deutlichen finanziellen Anreiz in Richtung einer effizienteren Nutzung der Ressourcen. Aber auch ohne den Druck der Politik und der Öffentlichkeit macht es für Betriebe Sinn, eine vorausschauendere Haltung im Hinblick auf das Abfallmanagement einzunehmen; eine, die alle Aspekte bautechnischer Aktivitäten berücksichtigt, von der Planungsphase bis zur Projektumsetzung und darüber hinaus.

Laut ibisWorld wird der weltweiten ökologischen und nachhaltigen Bauindustrie ein Wachstum von jährlich 22,8 Prozent zwischen 2013 und 2017 prognostiziert. Studien von McGrawHill Construction zufolge sind etwa die Hälfte der Architekten, Ingenieure, Baufirmen, Bauherren und Fachberater auf der ganzen Welt der Ansicht, dass mindestens 60 Prozent ihres Arbeitsbereichs bis 2015 ökologisch geprägt ist. Bei einer Befragung im Jahr 2012 waren nur 28 Prozent der Meinung, dass das so ist. Fünf Jahre davor, im Jahr 2009 waren nur 13 Prozent dieser Ansicht. Das macht deutlich, wie rasch die Branche auf eine grünere Praxis umschwenkt und wie sehr der grüne Gedanke in dem Industriezweig insgesamt im Jahr 2014 an Bedeutung gewonnen hat.

Kabel belasten die Umwelt

Kabel und Leitungen stellen einen bedeutenden Aspekt bei jeder Neubauplanung dar. Ob Geschäftsniederlassungen, neue Eigenheime und andere Bauten, sie alle benötigen Leitungen für die Elektrizitätsversorgung und als infrastrukturelles Rückgrat für die gesamte Kommunikationstechnik im Gebäude. Es ist daher keine große Überraschung, dass elektrische Leitungen in Großbritannien 2012 zu den am meisten importierten Baustoffen mit einem Gesamtwert von 1381 Milliarden GBP zählten. Nach Farben und Lacken waren sie auch der zweite am meisten exportierte Baustoff, der in dem Jahr einen Anteil an der britischen Wirtschaft von 512 Millionen GBP ausmachte.

Netzwerkkabel werden für Neubauvorhaben, also beim Bau neuer Objekte von Grund auf, aber auch für Nachrüstungen benötigt, zum Beispiel für ältere Gebäude, bei denen konstruktiv nicht an den modernen Bedarf des 21. Jahrhunderts gedacht wurde. Überall dort, wo es Leuchtmittel oder andere elektrische Verbraucher wie Fernseher, Kühlschränke, Kühltruhen, Waschmaschinen, Computer, Server und Drucker gibt, muss auch eine Stromquelle vorhanden sein. In der modernen digitalen Welt von heute ist es für Betriebe und Privatleute außerdem wichtig, über eine Gebäudevernetzung von hoher Qualität zu verfügen, die eine immer schnellere Übertragung von Daten ermöglicht. Trotz der im Aufwind befindlichen Wi-Fi-Vernetzung und der mobilen Breitbandtechnik bilden Kabelnetzwerke noch immer das Rückgrat des Internet. Daher ist es entscheidend, dass diese Leitungen in jeden Raum verlegt werden. 

Die Tatsache, dass Kabel in solch großem Ausmaß hergestellt, transportiert, installiert und am Schluss entsorgt werden, sagt einiges darüber aus, welches Belastungspotenzial sie auf die Umwelt haben. Das ist jedoch nur das Potenzial, das sie vor einer Berücksichtigung des Stromverbrauchs haben. Dieser wird erst durch Kabel ermöglicht und wirkt sich negativ auf die CO2-Bilanz des Endnutzers aus. Bauunternehmen visieren vor diesem Hintergrund in der Planung, Belieferung und Installation der Kabel eine gesteigerte Effizienz an, nicht zuletzt um ihr eigenes Umweltprofil aufzupolieren. Die Unternehmen streben länger haltende Lösungen an, die nicht mehr so häufig ausgewechselt werden müssen. Dadurch sinken nicht nur die Kosten, sondern auch die Anzahl überschüssiger elektrischer Leitungen verringert sich auf diese Weise, die am Ende ihrer Nutzungsdauer zu entsorgen sind.

Die Bedeutung der Kabelinnovation

Die Forschung und Entwicklung im Kabel- und Leitungssektor spielt hierbei eine wichtige Rolle. Ständig werden neue und innovative Lösungen auf den Markt gebracht. Es werden zähere, widerstandsfähigere und langlebigere Kabel hergestellt, die sich durch eine längere Lebensdauer auszeichnen und auch bei extremen Temperaturen funktionstüchtig sind. Durch die Funktionsverbesserungen moderner Lösungen, die den neuesten Stand der Technik darstellen, ist es eher unwahrscheinlich, dass bei einem Endnutzer regelmäßige Leitungswechsel erforderlich sind. Das trägt zur Müllvermeidung bei.

Auch die Tatsache, dass moderne Kabel kleiner und leichter sind, unterstützt diesen Effekt. Aufgrund ihres Formats fügen sie sich nahtlos in den Platz ein, der von den alten Kabeln frei gemacht wurde. Das ist ein erhebliches Plus. Wäre dies nicht der Fall, müssten aufwändige Renovierungsarbeiten innerhalb der Gebäude durchgeführt werden, wie z. B. die Beseitigung von Pflasterungen oder sogar das Abreißen von Wänden. Abgesehen vom zeitlichen und finanziellen Aufwand für diese Arbeiten würde dies zu noch mehr Abfällen führen, denn diese würden bei der Wiederherstellung der Räumlichkeiten in den ursprünglichen Zustand entstehen.

Dank des geringeren Gewichts der Kabel lassen sich diese nicht nur leichter stützen, sie sind auch einfacher zu transportieren und auszuliefern. Das trägt zur Minimierung der Kosten in der gesamten Logistikkette bei. Denken Sie daran – Leitungen und Kabel gehören zu den am häufigsten importierten und exportierten Baustoffen. Denkt man also im großen Rahmen und an den gesamten Sektor, summieren sich die Ersparnisse durch die gesteigerte Effizienz sehr schnell.

Ein weiterer Beitrag der Kabelhersteller zur Schonung der Umwelt ist die Wahl der Materialien. Da modernste Lösungen nach neuesten technischen Gesichtspunkten keine Schwermetalle, Halogene oder Phtalate mehr enthalten, stellen sie nicht nur während ihres Einsatzes, sondern auch am Ende ihrer Lebensdauer eine geringere Bedrohung dar. Die Tatsache, dass sich Kabel heute recyceln lassen, ist ein erheblicher Fortschritt. Daraus folgt, dass überschüssige Leitungen nicht mehr zur Deponie gebracht werden.

Das Bauwesen wird sauberer

Es wird nie möglich sein, alle Umweltbelastungen von Baumaßnahmen abzuwenden, aber die Betriebe haben mittlerweile viel Spielraum, um die Umweltbelastung durch Baumaßnahmen zu minimieren. Vorausgesetzt, die Betriebe sind bereit, optimierte Methoden in der Branche zu übernehmen und Ineffizienzen auf jeder Ebene auszumerzen, ist eine Verringerung der eigenen CO2-Bilanz durchaus möglich. Die Verwendung neuer, innovativer Kabeltechnologien ist nur ein Weg, um die Leistung zu steigern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Für das Image der Branche in der Öffentlichkeit, für die Kostenstrukturen und letztendlich unter dem Strich ist dies von entscheidendem Vorteil.

 

 

Warum entscheiden sich immer mehr berufliche und private Fahrer für ein Elektrofahrzeug?

Durch das zunehmende Vertrauen der Fahrer motorisierter Fahrzeuge in die Fähigkeiten von Elektrofahrzeugen (EVs – Electric Vehicles) nimmt deren Akzeptanz nicht nur in GB sondern überall auf der Welt zu.

2013 wurde ein starker Umsatzzuwachs verzeichnet und der Verband für elektrisch angetriebene Transportmittel „Electric Drive Transportation Association“ meldete ein immer größeres Interesse an Fahrzeugen mit Hybrid-, Plugin-Hybrid- und Batterieantrieb.

Das Institut für Industrieanalyse IHS Automotive geht davon aus, dass die weltweite Produktion nach einem Zuwachs von 44 Prozent in den vergangenen 12 Monaten in diesem Jahr um 67 Prozent auf 403.000 Fahrzeuge steigen wird.

Der Verkauf hat in GB im dritten Quartal Rekordzahlen erreicht und deutet auf eine veränderte Haltung der Autofahrer hin, die die Bedeutung der Energie- und Kosteneffizienz erkannt haben.

 

GB-Markt wächst

Jedes Jahr wird der Marktanteil für EVs in GB größer.

Geschätzte GBP 7 Millionen werden für diese Fahrzeuge in 2014 ausgegeben und bis zum nächsten Jahr befinden sich aller Voraussicht nach drei Millionen Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb auf den britischen Straßen.

Laut Schätzung von Schneider Electric werden allein in diesem Jahr bis zu 57.000 EVs in GB gekauft. Bis 2016 soll sich diese Zahl auf 133.000 und 285.000 erhöhen.

Bis zum Ende des Jahrzehnts machen sie 15 Prozent aller Neufahrzeuge aus.

Aber was hat es mit den EVs auf sich, dass sie für die Wirtschaft, Behörden und einzelne Verbraucher so attraktiv macht?

 

Wo liegen die Vorteile der EVs?

Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, unter anderem Vertrieb, Dienstleistungen, Logistik, Bauwesen, Großhandel, Schwerindustrie und Gesundheitswesen, investieren in Elektrofahrzeuge.

Diese sind noch zu den vielen Einzelpersonen hinzuzuzählen, die beschließen, ihre kraftstoffangetriebenen Fahrzeuge durch Autos mit Elektroantrieb zu ersetzen.

Die Tatsache, dass EVs kein Benzin oder Diesel benötigen, bedeutet für Autofahrer ab dem ersten Tag eine Senkung der Spritkosten - sprich - man kann mit der Energie, die einen Gegenwert von 1 EUR hat, weiter fahren.

Ferner reduziert man durch die geringeren Emissionen seine CO2-Bilanz. Aus unternehmerischer Sicht kommt man damit seiner gesellschaftlichen Verantwortung nach, beschwichtigt Anteilshaber sowie andere Beteiligte.

EVs zeichnen sich aber auch durch eine gute Beschleunigung aus und entwickeln auch kein lautes Motorengeräusch wie Verbrennungsmotoren.

Zwischenzeitlich haben kontinuierliche Innovationen in der Industrie auch die private und berufliche Nutzung von EVs einfacher gemacht: Die Fahrzeuge lassen sich heute in kürzerer Zeit als früher aufladen.

Ein dichteres Netz von Ladestationen und erschwinglichere Preise für Kunden, die eine Möglichkeit zur Installation ihrer eigenen Infrastruktur anstreben, macht es außerdem noch leichter, EVs im Alltag zu nutzen.

 

Von der öffentlichen Hand gefördert

Im Rahmen der allgemeinen Pläne zum Verzicht auf Öl in den kommenden Jahrzehnten und zur Eindämmung der Treibhausgas-Emissionen fördert die europäische Union die Nutzung von EVs.

Dementsprechend ist damit zu rechnen, dass EVs auf den Straßen überall auf dem Kontinent noch häufiger anzutreffen sind.

Unter der Leitung der EU unternimmt die GB-Regierung Schritte zur Förderung von EVs als effizienteres Transportmittel. Finanzielle Förderungen stehen neuen Fahrern zur Verfügung, da die Minister vorhaben, die Umstellung weiter voranzutreiben.

Etwa 84 Prozent der Verbraucher haben diese Finanzierung durch die öffentliche Hand als „hilfreich“ bezeichnet und sind der Meinung, dass eine Unterstützung durch die öffentliche Hand dazu beitragen kann, die Akzeptanz von EVs noch weiter zu steigern.

Die Briten kennen den Nutzen, den die Elektrofahrzeuge zu bieten haben, das bezieht sich nicht nur auf die Schonung der Umwelt, sondern auch auf die Kosten. Wenn sie über die notwendigen Mittel verfügen, sind sie bereit, sich an die neue Technologie zu gewöhnen.

Etwa zwei von fünf Personen behaupten, sie würden es vorziehen, ein EV statt eines Autos mit Benzin- oder Dieselmotor zu fahren, sofern sie die Wahl hätten.

Durch eine finanzielle Entlastung aller Fahrer, die gern auf ein EV umsteigen würden, kann die öffentliche Hand auf diese Weise eine wesentliche Hürde beim Einstieg in die Elektromobilität beseitigen: die Kosten.

Letztes Jahr kündigte der britische Verkehrsminister Patrick McLoughlin an, Ausgaben für Ladestationen mit bis zu 75 Prozent finanziell zu unterstützen, um GB zu einem der führenden Länder in der Elektromobilitätsbranche zu machen.

Ausgehend von den Kosten für die Installation einer Ladestation in einer Garage oder Einfahrt von 1.000 bis 1500 GBP hat diese Initiative das Potenzial, den EV-Einstieg in den kommenden Monaten und Jahren noch stärker voranzutreiben.